Christian Streich ist beliebt in Deutschland, nicht nur bei Sportfans. Seine kernigen Aussagen zu Themen wie Ausländerfeindlichkeit oder Macht des Geldes legen einen möglichen Wechsel in die Politik nahe. Doch Christian Streich winkt ab.
Das gilt auch für die Frage, ob er sich belgische Nationalspieler wie Thorgan Hazard und Axel Witsel in seiner Mannschaft vorstellen könne. Das hält Christian Streich nicht für realistisch. Trotzdem schadet ein Blick nach Belgien natürlich nicht. "Wir wissen schon, wie im belgischen Fußballverband gearbeitet wird", sagt Christian Streich im BRF-Interview.
"Bei den ganz jungen Spielern, schon ab acht Jahren, wird ganz viel Wert gelegt auf Eins-Gegen-Eins- und Zwei-Gegen-Zwei-Arbeit, wo die jungen Spieler sehr viel am Ball sind und immer in Zweikampf-Situation. Das ist natürlich der richtige Weg, gar keine Frage."
"Das zeigen ja auch die Erfolge von Belgien. Wenn man sieht, wie viele herausragende Spieler in den letzten zehn Jahren in Belgien ausgebildet worden sind, sieht man, dass die Arbeit sehr erfolgreich ist und einfach gut."
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