Dritter auf der Strecke von Dschidda nach Al-Wadschh wurde der Spanier Carlos Sainz, der die Dakar-Rallye schon zweimal für sich entschieden hat.
Nasser Al-Attiyah aus Katar sah lange wie der sichere Sieger der ersten Etappe aus, musste sich nach mechanischen Problemen aber mit dem vierten Platz begnügen.
Der frühere Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hielt zu Beginn seines Dakar-Debüts im Toyota gut mit. Mit seinem erfahrenen Co-Piloten Marc Coma belegte der 38 Jahre alte Spanier Platz elf und hatte 15 Minuten Rückstand auf Sieger Zala.
Die Dakar-Rallye wird in diesem Jahr erstmals in Saudi-Arabien ausgetragen. Das islamisch-konservative Land, das wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik steht, hat sich das Motorsport-Ereignis für fünf Jahre gesichert und zahlt dafür angeblich rund 80 Millionen US-Dollar.
Die Rallye führt in diesem Jahr in zwölf Etappen über insgesamt knapp 7.900 Kilometer Distanz.
wb