Adrian Fernémont hat die zehnte Ausgabe der East Belgian Rally gewonnen. Er setzte sich im Skoda Fabia R5 vor den Markenkollegen Ghislain de Mévius und Sébastien Bedoret durch. Kris Princen wurde Vierter.
Die Brüder Kevin und Marco Hommes aus Montenau beendeten im VW Polo R5 die East Belgian Rallye auf Position elf.
Tobias Brüls aus Weywertz belegte mit seinem Beifahrer Daniel Arens im Peugeot 208 R2 Platz 15. Der 24-Jährige sicherte sich, wie geplant, den Tagessieg bei den Junioren.
Yannick Neuville/Christophe Meyer (Opel Corsa A) und Michael Küches/Frederik Adams (im Opel Ascona 400) mussten aufgrund von technischen Problemen in der ersten bzw. dritten Wertungsprüfung aufgeben. Dafür fuhr Yannick Neuville im Citroën DS3 WRC, den er schon beim Shakedown gefahren hatte, bei den "Slowly Sideways" mit.
Im BRC-Kriterium war Bruno Blaise aus Ligneuville mit Beifahrer Valéry Soret im Renault Clio der Schnellste, vor Frederik Vandeloock/Inge Swysen (BMW E30) und Dany Born/Jana Wiesemes (Renault Twingo R2 Evo).
Mit dem Sieg bei der East Belgian Rallye fand Fernémont auch persönliche Genugtuung für sein Pech beim Omploop van Vlaanderen: Dort hatte er bis kurz vor Schluss der Rallye geführt, ehe ihn sein Wagen im Stich ließ.
Die East-Belgian-Rallye startete im Regen. Im Laufe des Vormittags klarte der Himmel auf und die Strecke wurde trockener. Das behagte wiederum nicht dem ein oder anderen Fahrer, der mit weichen Reifen unterwegs war.
Die zwölf Wertungsprüfungen, die in drei Schleifen durch die Eifelgemeinden führten, zogen viele Rallyebegeisterte aus nah und fern an. Die East Belgian Rallye wurde zum zehnten Mal vom TAC Tielt und vom AMC St. Vith organisiert.
Stephan Pesch
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