Der Spanier setzte sich am Sonntag mit seinen Teamkollegen Sebastién Buemi aus der Schweiz und Kazuki Nakajima aus Japan im Werks-Toyota durch. Dabei profitierten sie von zwei späten Reifenschäden am Toyota-Schwesterauto.
Nakajima zog rund eine Stunde vor Rennende an dessen Schlussfahrer Jose Maria Lopez vorbei. Der Argentinier hatte bei der 87. Auflage des Klassikers zuvor mit Mike Conway (Großbritannien) und Kamui Kobayashi (Japan) lange souverän in Führung gelegen. Nach 385 Runden (5246,010 km) trennten die beiden Toyota-Teams lediglich 16,972 Sekunden.
Stoffel Vandoorne schaffte es bei seiner ersten Teilnahme ebenfalls aufs Treppchen. Mit seinen russischen Teamkollegen bei SMP Racing, Vitaly Petrov und Mikhail Aleshin, fuhr Vandoorne auf den dritten Platz.
Alonso, Buemi und Nakajima haben sich mit dem Sieg auch zu Weltmeistern der Langstrecken-WM (WEC) gekürt.
dpa/belga/km