Lange Jahre führte der Männer-Volleyball im Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft ein Schattendasein in den Provinzklassen. Sporta Eupen-Kettenis hat nun zehn Jahre nach dem freiwilligen Rückzug seiner Männermannschaft aus den Nationalklassen den Aufstieg auf diese Ebene geschafft.
Gerade einmal eine Niederlage hat die Mannschaft von Trainer Marco Wetten in der Saison kassiert. Dabei war es nicht so leicht wie es aussieht, verrät Marco Wetten in der Kabinenpredigt. "Im Nachhinein hat sich der vollzogene Generationswechsel innerhalb der Mannschaft als der richtige Weg herausgestellt."
Die Mannschaft soll weiter aus regionalen Kräften und vor allen Dingen aus Spielern aus dem eigenen Nachwuchsbereich bestehen. "Es ist der Weg, den wir gehen müssen", so Wetten.
Christophe Ramjoie