"Von meiner Seite aus - und von Mannschaftsseite aus - hat man natürlich immer höhere Ansprüche. Im Allgemeinen ist der Klassenerhalt natürlich sehr wichtig. Ich wusste aber, dass wir zu mehr fähig sein können. Das Wichtigste war aber der Klassenerhalt - und das haben wir auch geschafft", sagt der Trainer der AS Eupen.
Das Ziel lautet: "langfristige Stabilität in der 1. Division zu finden. Wenn wir das schaffen, ist das Projekt gelungen. Spieler weiterzuentwickeln und sie zu verkaufen, das ist nur ein Bonus. Das erlaubt dem Club, zu überleben, so dass es wieder Budgets für weitere Spielzeiten gibt."
"Wenn man in solch ein Projekt einsteigt, steckt man sein Herz und seine Energie hinein. Man arbeitet zu 200 Prozent. Wenn etwas Positives daraus entsteht, ist es zufriedenstellend für jeden Trainer, da es zeigt, dass die Arbeit Früchte trägt. Allerdings ist im Fußball jedes Jahr anders", sagt Makelele.
"Jedes Jahr gibt es Situationen, denen man sich anpassen muss. Jeden Tag muss man sich in Frage stellen. Man muss die kurzfristige Zukunft immer im Blick haben, um keine Überraschungen zu erleben. Man muss als Trainer immer auf der Hut sein."
Außerdem spricht Claude Makelele über die Gründe für den schwierigen Start in die Saison, den Abgang von Luis Garcia und darüber, dass man in seinem Job nicht von allen geliebt wird.
cr/km