Voraussetzung ist, dass Lokeren am Freitagabend nicht gegen Standard Lüttich gewinnt. Die Schwarz-Weißen werden das Spiel wohl in Ostende verfolgen, denn die Mannschaft ist bereits auf dem Weg in den Küstenort.
Trainer Makelele verzichtet immer noch auf Lazare Amani und Eric Ocansey, die beide noch nicht bei hundert Prozent sind. Davon ist auch Winterneuzugang Youssef Msakni wohl noch ein Stück weit entfernt. Makelele überraschte bei der Abschlusspressekonferenz mit der Aussage, dass Msakni bislang keine Verstärkung für die Mannschaft sei. Das spricht also dafür, dass der Tunesier auch gegen Ostende auf der Bank beginnen wird.
Kritik an der Einstellung
AS-Direktor Christoph Henkel hofft, dass die Mannschaft an der Küste wieder in die Spur zurückfindet. "Es steht außer Frage, dass wir eine Mannschaft haben, die in der Lage ist, in Ostende zu punkten. Für mich ist die entscheidende Frage, ob der Fokus auf das Gewinnen und das Spiel dann auch stark genug ist. Ob wir uns alle so mit dem Spiel auseinandersetzen, dass wir da die Punkte holen müssen. Das muss ich leider im letzten Spiel kritisieren, da haben wir keine gute Leistung gezeigt. Deswegen gilt es jetzt nochmal, uns wirklich auf die Spiele zu konzentrieren."
Henkel bezeichnet es als fatal, wenn der Klassenerhalt zumindest in den Köpfen schon so gut wie gesichert ist. "Dann rücken manchmal andere Themen in den Vordergrund für die einzelnen Spieler, wie Transfers und vertragliche Situationen. Ich glaube, dass es wichtig ist - und auch ein Teil von Professionalität, dass man dann im Training und im Spiel trotzdem zu hundert Prozent da ist."
cr/km