Im Zusammenhang mit den sogenannten Football Leaks hatte die Brüsseler Tageszeitung "Le Soir" berichtet, dass auch die AS Eupen vom Weltfußballverband Fifa ins Visier genommen worden sei.
Konkret ging es um den senegalesischen Torhüter Mahoumed Mbaye, der im Januar 2016 von Eupen in die portugiesische Hafenstadt transferiert wurde. Laut "Le Soir" soll Porto für Mbaye je nach Anzahl der Einsätze zwischen 200.000 und 800.000 Euro an die AS überweisen, und das obwohl er nie in Eupen gespielt hat.
Des Weiteren hatte die Brüsseler Zeitung berichtet, dass es auch den Verdacht gegeben habe, dass Spieler der AS Eupen zuvor als Minderjährige nach Katar transferiert worden wären.
AS-Direktor Christoph Henkel widerspricht den erhobenen Vorwürfen entschieden. "Beide Beispiele sind aus unserer Sicht haltlos. Im Gegenteil: Der Transfer von Mbaye ist ein sehr spielerfreundliches Beispiel", sagt Henkel im BRF-Interview.
"Bisher ist nichts ans Licht gekommen, was uns in irgendeiner Art und Weise belasten oder uns eine unsachgemäße Handlung nachweisen könnte. Und ich gehe davon aus, dass das auch so bleiben wird", so Henkel weiter.
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