Nur noch fünf ostbelgische Mannschaften gehen dadurch in der P2C an den Start. Dennoch gibt es wie im Vorjahr einen Favoriten aus der DG um den Aufstieg.
Nachdem die Mannschaft letztes Jahr Vierte wurde und in der Aufstiegsrunde an Malmedy scheiterte, hat der FC Eupen auch in diesem Jahr wieder das Potenzial, ganz oben mitzuspielen. Der Kader ist größtenteils unverändert und wurde mit Spielern wie Dominic Salimou gezielt verstärkt. Am ersten Spieltag treffen die Blau-Weißen auf den Wiederkehrer aus Honsfeld.
Neben dem FC Eupen könnte auch Union Kelmis B ein Wörtchen oben mitreden. Trotz einiger Kaderveränderungen hat die Mannschaft das Potenzial, oben anzugreifen. Beginnen wird Kelmis B die Saison mit dem DG-Derby gegen Olympia Recht.
Beim KFC Olympia Recht gab es unterdessen einen Wechsel auf der Trainerbank. Jérôme Starck wird in Zusammenarbeit mit Gregory Hendrick das Amt von Cheftrainer Jean-Claude Sonnet übernehmen. Wie im Vorjahr ist von Recht eine stabile und solide Saison zu erwarten.
Die Union Walhorn musste in der vergangen Saison bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen. Auch bei den Schwarz-Gelben hat es einige Veränderungen gegeben. Doch dieses Jahr wollen sie mit dem Abstieg so wenig wie möglich zu tun haben und haben sich durch eine starke Vorbereitung eine gute Ausgangsposition verschafft. Das erste Meisterschaftsspiel bestreitet Walhorn in Elsaute.
Der Rückkehrer aus Honsfeld hat es geschafft, den Kader fast komplett zu halten und einige Neuverpflichtungen zu tätigen. Dennoch fallen mit Dirk Collas und Kevin Castillo zwei wichtige Stützen weg. Mit einem erfahrenen Trainer wie Roger Stoffels, der den Posten zu Beginn der Saison übernimmt, und einer guten Mannschaft stehen aber die Chancen gut für den Aufsteiger, von Abstiegssorgen fern zu bleiben.
Marvin Schmitz