Sowohl Raeren als auch Amel spielten letztes Jahr eine absolute Bombensaison. Raeren wurde am Ende Zweiter und verpasste durch zwei Niederlagen in der Verlängerung nur knapp den Aufstieg. Amel kam als Aufsteiger unter die Top fünf und führte sogar zeitweise die Tabelle an. Somit hatten beide mit dem Abstieg absolut nichts zu tun.
Dies wäre natürlich auch für Weywertz wünschenswert. Der große Vorteil ist, dass die Mannschaft komplett zusammengeblieben ist. Nur Walters Menkiawi und Jimmy Fortemps sind zum Team dazugestoßen. Ein guter Start in die Saison könnte der Schlüssel für eine sorgenfreie Saison sein. Zu Beginn trifft Weywertz in der kommende Woche auf einen alten Bekannten der letzten Saison: Ster-Francorchamps.
Für Amel ist die Saison als Aufsteiger vorbei, nun geht es in das gefürchtete zwei Jahr. Nach dem gelungenen Vorjahr hat es einige Veränderungen in der Mannschaft geben. Angefangen auf der Trainerposition, wo Quentin Slupik das Amt von Boris Domé übernimmt. Genau wie für die Weywertzer wird für Amel ein guter Saisonstart von Bedeutung sein. Zu Beginn gibt es auch direkt zwei Highlights. Nächste Woche startet die Saison beim DG-Derby in Raeren, ehe es die Woche drauf zum Eifelderby mit dem KFC Weywertz kommt.
Nach der historischen Vorjahressaison hat es auch beim RFC Raeren-Eynatten einige Kaderveränderungen gegeben. Unter anderen haben José Wolff und Romain Heindrichs den Verein verlassen, im Gegenzug sind allerdings unter anderem Markus Klauser und Carlo Evertz zur Mannschaft dazu gekommen. Dadurch hat Raeren die gleiche Qualität wie im Vorjahr, was einen Aufstieg auf jeden Fall möglich macht. Der große Wurf ist ihnen auf jeden Fall zuzutrauen.
Marvin Schmitz