Einzige Mannschaft, die von den damals vier Teams noch übrig geblieben ist, ist die zweite Mannschaft des FC Eupen. Zum FC gesellten sich damals die zweiten Mannschaften des RFC St.Vith und des KFC Amel, die mittlerweile beide aufgelöst wurden und Eynatten, die in der Zwischenzeit mit Raeren fusioniert sind.
Dieses Jahr sind neben der Zweiten des KFC Weywertz, die bereits letztes Jahr mit Eupen in einer Liga spielte, noch KSC Lontzen B und die SG Rapid Oudler dazugestoßen.
Während die zweite Mannschaft des KSC neu gegründet ihrer Premierensaison entgegenfiebert, geht es für Oudler um den Wiederaufstieg.
Oudler stieg letzte Saison nach vielen Ausfällen und unglücklichen Niederlagen mit einer sehr jungen Elf ab. Die Verantwortlichen entschieden sich, an Kurt Niessen festzuhalten und werden mit ihrer Philosophie, junge Spieler aus der eigenen Jugend zu fördern, versuchen, direkt wieder aufzusteigen. Es bleibt zu hoffen, dass sie die letzte Saison abschütteln können und mit etwas mehr Glück durch die Spielzeit kommen.
Bei Lontzen lässt sich eine erste Standortbestimmung erst nach einigen Spielen machen, nachdem diese neu zusammengestellte Mannschaft sich gefunden hat. Auf Trainer Mario Unger wartet eine schöne Aufgabe.
Für den FC und Weywertz geht es bei den zweiten Mannschaften vor allem um das Heranführen der Jugend an die erste Mannschaft. Die B-Mannschaft bildet hier das wichtige Bindeglied zwischen den Jugendmannschaften und der Ersten.
In Weywertz ist mit Jean-Claude Sonnet ein alter Bekannter aus Recht zurückgekehrt und übernimmt eine Mannschaft, die noch vor zwei Jahren um den Aufstieg mitspielte, letzte Saison jedoch nur den zehnten Platz erreichte.
Noch einen Platz dahinter fanden sich die Eupener wieder, die ihre gute Arbeit aus dem Training nicht oft genug ins Spiel mitnehmen konnten. Trainer Andy Malmendier will das dieses Jahr ändern.
Christoph Heeren