Bei äußerst schwierigen Verhältnissen zeigte Mick Schumacher am Samstag sein Talent. Von Startplatz sechs aus stürmte Schumacher an die Spitze und begeisterte dabei auch mit einem spektakulären Überholmanöver in der berüchtigten Eau-Rouge-Kurve, als er Marcus Armstrong aus Neuseeland kassierte und auf Platz zwei vorfuhr.
Wenige Meter später konnte Schumacher aus dem Windschatten heraus auch noch seinen Teamkollegen Robert Schwartzman überholen und den Russen anschließend in Schach halten. Schumacher verbesserte sich auf den achten Platz der Gesamtwertung mit 101 Punkten. Spitzenreiter bleibt Armstrong mit 154 Punkten.
Der große Traum von Mick Schumacher ist natürlich die Formel 1, doch der Weg dorthin ist noch weit.
In Spa hatte er im letzten Jahr schon etwas an der Formel 1 geschnuppert. Er durfte auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps eine Runde mit dem Weltmeister-Auto seines Vaters aus dem Jahr 1994 drehen. Benetton hatte den Oldtimer für Mick zur Verfügung gestellt.
dpa/wb