Vanthoor setzte im Audi #1 in der Super Pole eine Zeit von 2:18,578 Minuten als Bestmarke. Damit war er der schnellste der 20 Fahrer, die den letzten und entscheidenden Teil der Qualifyings erreicht hatten. Maxime Martin war im Aston Martin 0,605 Sekunden langsamer, die #62 startet das Rennen vom zweiten Platz.
Auf Rang drei und auch auf Rang fünf kamen zwei weitere Audi: Nico Müller im Audi #2 und Kelvin Van der Linde im Audi #29. Dazwischen schob sich der Ferrari #72 von Davide Rigon. Die Top Ten vervollständigen der McLaren #58, der Audi #25 (von unter anderem Frédéric Vervisch), der BMW #34, der Porsche #911 und der Lamborghini #63.
Bentley-Fahrer Maxime Soulet verpasste die Top Ten um 0,009 Sekunden und startet von Rang elf. Auch Laurens Vantoor schaffte es nicht unter die besten zehn. Der Porsche #117 geht von Platz zwölf ins Rennen.
Markus Palttala: Startplatz spielt keine Rolle
Markus Palttala aus Eupen und seine Teamkollegen hatten es nicht in die "Super Pole" geschafft, sie gehen von Platz 26 ins Rennen. Der Lexus-Fahrer ist zum 16. Mal bei den 24 Stunden von Spa am Start und hat genügend Erfahrung, um sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Palttala gewann das Rennen vor drei Jahren mit BMW. "Ob du beim Start vorne bist oder hinten, das macht keinen Unterschied. In dem Jahr, als wir gewonnen haben, lagen wir eine Runde zurück. Das spielt zu Beginn des Rennens keine Rolle. Du brauchst nur ein Safety Car und schon ist das Feld wieder zusammengerückt."
Die 24 Stunden von Spa starten Samstagnachmittag um 16:30 Uhr. Und anders als Freitag und Samstag sollen die Temperaturen unter 30 Grad bleiben. Außerdem ist Regen vorhergesagt.
Katrin Margraff