1986 stand Pfaff im Tor der Roten Teufel, als diese bei der WM in Mexiko mit Platz vier den bisher größten WM-Erfolg der Verbandsgeschichte erreichten. Diesmal glaubt er an mehr. "1986 waren wir eine goldene Generation", sagte Pfaff, "das hier ist eine brillante."
Ein Erfolgsgeheimnis sei die breite Basis an Top-Spielern, meinte Pfaff: "Argentinien hatte Messi, Brasilien hatte Neymar, bei uns sind es viele brillante Spieler. In der Offensive haben wir Hazard, De Bruyne, Lukaku. Es ist schwer, die allesamt auszuschalten."
Sollten die Roten Teufel wirklich den Titel holen, "dann wäre Belgien zu klein", meinte Pfaff schmunzelnd: "Es wäre ja trotz allem ein Wunder und eine riesengroße Ehre für so ein kleines Land. So ähnlich wie der EM-Titel 1992 für Dänemark. Aber Europameister ist eben nicht Weltmeister."
dpa/wb