Hindernisläufe liegen voll im Trend und die zweite Auflage des Dragoruns bestätigt dies eindrucksvoll. Die Macher haben sich einige Neuerungen einfallen lassen, denn der Hindernisläufer braucht die Abwechslung. "Wir haben größere Hindernisse, die aber wie immer mit Feuer, Wasser und Dreck gemacht werden", verrät Mitorganisator Patrick Warny.
Auf einer Strecke von zehn Kilometern müssen 20 Hindernisse überwunden werden. Dabei geht es nicht nur über Stock und Stein, sondern mitten hinein in den Schlamm, man robbt unter Stacheldraht hindurch oder schwimmt durch eiskaltes Wasser. Es erfordert schon jede Menge Willen, sich dieser Herausforderung zu stellen. Nicht der Einzelne ist gefragt, sondern Teamwork. Den Lauf im Team zu erleben und zu meistern ist für viele das Größte.
Im Vergleich zum letzten Jahr ist vor allen Dingen der Sicherheitsaspekt erhöht worden. Zwar hat es bei den knapp 1.600 Startern 2016 nur wenige Blessuren gegeben, aber man möchte gewappnet sein und hat die Versorgungsposten noch einmal angepasst.
Auf das Wochenende vom 7. und 8. Oktober freuen sich auch erneut zahlreiche Teilnehmer aus der Region, wenn dann im Sieben-Minuten-Takt die Sportler auf die Strecke gehen. In diesem Jahr wurde auch das Rahmenprogramm erweitert, um Sportlern und Zuschauern einiges zu bieten.
Einschreiben für den Lauf kann man sich auf dragorun.be. Für Zuschauer ist der Eintritt kostenlos.
cr/km - Bild: Christophe Ramjoie/BRF