Bocholt, mit den beiden Eupener Brüdern Bartosz und Damian Kedziora, hatte also nur wenig Mühe. Das Erreichen der nächsten Runde ist nur noch Formsache. "Wir müssen aber ehrlich zugeben, dass wir da gegen einen sehr schlechten Gegner gespielt haben. Dementsprechend hat es uns der Gegner auch sehr sehr einfach gemacht", sagt Bartosz Kedziora am Sonntagmorgen rückblickend im BRF-Interview.
Für Achilles Bocholt war es schon fast eine Enttäuschung, dass der Sieg nicht noch höher ausgefallen ist. "Partizan Tivat, der montenegrinische Meister, hatte zwar viel Körper und viel Gewicht, aber da fehlte an jeder Stelle Dynamik und Schnelligkeit. In dem Spiel hat man, glaube ich, auch gesehen, warum die Bene-Liga vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde. Ich kann nachvollziehen, dass nicht jeder ein Fan von dieser Liga ist, aber man sieht, dass die belgischen und holländischen Mannschaften solche Teams dann überholen."
Das Rückspiel findet bereits am Sonntag,3. September, um 16:30 Uhr in Bocholt statt.
cr/mg - Archivbild: BRF