Peter Hackenberg, der vor eineinhalb Jahren aus Aachen an den Kehrweg gekommen ist, hält sich zur Zeit bei der Alemannia Aachen fit. "Dass es in Eupen nicht weitergeht, war von meinem Empfinden her schon recht früh zu erwarten - oder zumindest hatte ich mich darauf eingestellt. Andere Vereine sind schon Ende Februar, Anfang März auf mich zugekommen und haben ihr Interesse signalisiert. Von Eupen kam da sehr sehr lange nichts und deswegen habe ich darauf auch nicht mehr so viel gegeben - auch wenn es sehr schade ist, da ich mich da sehr wohlgefühlt habe
Zu den zwei Angeboten, die Hackenberg schon Anfang März bekam, sind im Juni noch vier weitere Angebote hinzu gekommen. Die hat Hackenberg aber aus persönlichen Gründen erstmal auf Eis gelegt. "Darunter sind zwei Vereine, die etwas weiter weg sind, was natürlich nochmal ein Abenteuer und recht interessant wäre. Aber da müssen sich meine Frau und ich gemeinsam entscheiden, da wir hier auch eine relativ tiefe Verwurzlung haben - sowohl ich als auch meine Frau, die hier einen tollen Job mit tollen Kollegen hat. Den möchte sie auch nicht zwingend missen. Wir müssen jetzt gucken, wie sich die ganze Sache entwickelt", erklärt Hackenberg im BRF-Interview.
cr/mg - Bild: Bruno Fahy/BELGA