Celtic Glasgow, Liverpool, Everton, Southhampton, FC Brügge, Anderlecht oder Mönchengladbach - das sind nur einige der Vereine, die sich die Dienste des 19-jährigen nigerianischen Toptalents im Dienste der AS Eupen, Henry Onyekuru, sichern wollen.
Der Offensivspieler will aber noch nicht sagen, wohin die Reise gehen wird. Fest steht nur, dass der Nigerianer in der kommenden Saison nicht mehr für die AS auf Torjagd gehen wird. Noch liegt der Fokus von Onyekuru aber noch auf den Saisonabschluss bei der AS Eupen. 17 Tore hat der Nigerianer bereits erzielt. Der Mutter hat er 25 Tore versprochen. Das ist vielleicht dann doch etwas optimistisch, da nur noch drei Spieltage bleiben.
Zwei Jahre ist Onyekuru nun im Dienste der AS. An seinen Anfang erinnert er sich noch genau zurück. Als er im Winter von der Aspire Academy zum Kehrweg kam, hatte er vor allen Dingen mit der Kälte in der Region ein Problem, wie er im BRF-Interview erklärt.
Die Zeichen stehen jetzt also auf Abschied. Zwar spricht Onyekuru noch nicht über seinen zukünftigen Arbeitgeber, eine Tendenz ist aber schon eindeutig auszumachen: In die Premier League soll es gehen, wobei Onyekuru betont, dass alles möglich sei.
Vielleicht hat mit Onyekuru einer der zukünftigen Fußball-Superstars am Kehrweg gespielt. Der Nigerianer ist dankbar für seine Zeit bei Aspire und die Tipps des Trainergespanns der Schwarz-Weißen, die ihm dabei geholfen haben, sich in den letzten beiden Jahren weiterzuentwickeln. Auch Mannschaftskapitän Luis Garcia hat in den Augen des Offensivspielers einen entscheidende Rolle für seine Entwicklung gespielt.
Christophe Ramjoie - Bild: Kristof Van Accom/BELGA