Das Duell der Union Beynoise und der KTSV Eupen hat am Samstagabend erneut mit einem knappen Heimsieg geendet. Beyne - mit dem ehemaligen Eupener Christian Kalff im Tor - konnte sich mit 28:27 durchsetzen.
Da war mehr drin, fand KTSV-Trainer Stephan Vaessen, der seiner Mannschaft dennoch keinen Vorwurf machen will. "Sie haben wirklich das Herz auf den Platz gelegt, vor allem in der zweiten Halbzeit."
"Wir hatten eine sehr schwache Phase Anfang der zweiten Halbzeit, wo wir einen Vier-Tore-Vorsprung so einfach hergegeben haben. Das darf natürlich nicht passieren. Aber wir haben trotzdem noch Moral bewiesen. Wir haben danach gut in der Abwehr gearbeitet. Wir hatten es vorne schwer, die richtige Lösung zu finden oder auch die Geduld aufzubringen. Und manchmal fehlt auch die Cleverness in verschiedenen Momenten, vor allem auch im letzten Angriff."
Stephan Vaessen sollte eigentlich nur für ein Spiel als Trainer einspringen, bleibt aber nun bis Saisonende auf diesem Posten. "Ich hatte der Mannschaft Anfang Dezember versprochen, dass wir einen guten Trainer holen. Und das ist nicht so einfach mitten in der Saison", erklärt Vaessen. "Aber dann werde ich mich definitiv wieder zurückziehen und das Präsidentenamt weiterführen."
cr/km