Dort wird Simon Hupperetz den Posten als sportlicher Co-Leiter des Sapura Cycling Teams in Kuala Lumpur antreten. Es ist eine Continental-Mannschaft und für Hupperetz ein weiterer wichtiger Schritt in seiner Trainerkarriere.
Beim Rückblick auf das letzte Jahr hebt Simon Hupperetz ganz klar die Olympischen Spiele von Rio hervor. "Ich war sehr stolz, dabei zu sein, auch wenn es für Ruanda war und nicht für Belgien. Ich hab die belgische Delegation treffen können und man fühlt sich schon geehrt", schwärmt der Radsporttrainer. Highlight aus seiner Sicht war das Montainbikerennen seines Schützlings am letzten Tag der Spiele.
Sein Engagement in Ruanda ist nach einem Jahr beendet worden. "Ich hatte von Anfang an geplant, nur ein Jahr zu bleiben", stellt Hupperetz klar. Er habe eine sehr schöne Zeit in Afrika gehabt, er sei viel gereist und somit froh über das eine Jahr. Allerdings bedeutet ihm der schwarze Kontinent persönlich sehr viel: "Ich werde auf jeden Fall noch mal nach Afrika fliegen, sei es Ruanda, sei es Eritrea oder auch eines der anderen Länder, die ich besucht habe ... ich habe Afrika auf jeden Fall im Herzen."
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