Die KTSV Eupen konnte das Spiel gegen Sint Truiden, den Drittletzten der Serie, in Bestbesetzung bestreiten. Nach den schwierigen Wochen merkte man der KTSV das fehlende Selbstvertrauen an. Licht und Schatten wechselten sich bei den Rot-Weißen im ersten Durchgang ab.
In einigen stärkeren Phasen des Spiels schaffte es die Mannschaft von Jean Christophe Hougardy, sich ein wenig abzusetzen. In den schwächeren Phasen war es an den Limburgern, die Fehler auszunutzen und das Spiel wieder offen zu gestalten. Mit einem knappen Vorsprung von nur einem Tor ging es in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel gehörten die ersten zehn Minuten den Gästen aus Limburg, die phasenweise sogar mit zwei Toren führten. Von der 40. bis zur 45. Minute schafften es die Weserstädter aber wieder, das Spiel zu drehen und ihrerseits auf drei Treffer davon zu ziehen.
In der Schlussphase des Spiels brach Sint Truiden wegen mangelnder Alternativen von der Bank ein und Eupen schaffte es sechs Minuten vor dem Ende den Vorsprung auf 24:18 zu verdoppeln.
Sint Truiden verkürzte zwischenzeitlich zwar noch einmal, am Ende landete die KTSV aber mit den dritten Sieg in dieser Saison.
Christophe Ramjoie - Bild: BRF