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Insgesamt sind knapp 80 Teams und 314 Fahrer aus neun Nationen am Start. Die meisten Fahrer kommen aus Belgien (186), dahinter folgt Großbritannien (65). Gut vertreten sind auch Frankreich (40) und die Niederlande (17). Zwei Fahrer kommen aus Norwegen, je einer aus der Schweiz, Schweden, Deutschland und Luxemburg. Aus der Region ist unter anderem Jean-Pierre Van de Wauwer dabei.
Im Paddock herrscht immer eine besondere Stimmung, sagt Streckensprecher André Pittoni. Beim Anblick der Enten gerät er regelrecht ins Schwärmen. "Ein Citroën 2CV ist legendär. Man spürt den Mythos Citroën, hier gibt es eine ganz besondere Stimmung. Und auch wenn am Ende ein gutes Ergebnis da sein muss, das familiäre Verhältnis zwischen Teilnehmern ist top. Das ist unbeschreiblich."
Die Enten-Rennautos haben bis zu 80 PS. Das Feld ist in fünf verschiedene Kategorien unterteilt: Hybrid (mit BMW-Motor), Prototypen, getunte Enten, Classic und Experimental wie die 2CV von Burton.
Start ist um 12:30 Uhr. Auf der Webseite der Veranstalter von 2CV Racing Teams werden 16 Stunden im Live-Stream gezeigt. Es ist bereits die 32. Auflage der "24h 2CV". Die erste Auflage gab es 1985.
Neben dem 24-Stunden-Rennen sind dieses Wochenende auch der letzte Lauf des BGDC (Belgian Gentleman Drivers Club) und der französische Renault Twingo-Cup angesetzt. Es ist das letzte Rennwochenende des Jahres in Spa-Francorchamps.
Katrin Margraff
