"Das Rennen lief genau so, wie ich es geplant hatte. Die Beine waren gut und die Strecke passte mir sehr gut. Wir haben uns darauf vorbereitet und den ganzen Winter trainiert und wenn dann nach und nach die Erfolge kommen, dann freut man sich schon", erklärt Arne Janssens im BRF-Interview.
Seit einem Jahr fährt der ambitionierte Radsportler für die "Superbikers" Philippeville. In der Gesamtwertung um den Benelux-Cup liegt der Nachwuchsfahrer zur Zeit auf dem dritten Rang.
Trainiert wurde Janssens seiner Zeit von Simon Hupperetz, der momentan als Trainer der Nationalmannschaft Ruandas an den Olympischen Spielen in Rio teilnimmt - eine Teilnahme, von der auch Janssens träumt. "Das ist für jeden Sportler ein Traum - da zu stehen, wo jetzt die Menschen stehen, denen man im Fernsehen zuschaut. Aber für die nächsten Olympischen Spiele ist es vielleicht noch etwas zu früh. Dann bin ich 20 Jahre alt - und da gilt man als Mountainbike-Fahrer noch als sehr jung. Aber man weiß nie, wo der Weg hinführt."
Bei einer Teilnahme würde Janssens jedenfalls lieber im belgischen als im niederländischen Trikot antreten. "Ich würde lieber in den belgischen Farben fahren. Man hat mir hier das Fahren beigebracht und ich hab meine Rennen vor allem hier gefahren. Aber ich muss auch sagen, es liegt ein bisschen an der niederländischen Nationalmannschaft, dass ich überhaupt angefangen habe mit dem Fahren", erklärt Janssens.
Seine Eltern betreiben nämlich ein Hotel, das vor allem von Fahrradsportlern aufgesucht wird. "Man sieht dann die Leute, die trainieren, in den Wald gehen und Techniktraining machen - und so bin ich dann, als ich zehn Jahre alt war, ab und zu mal mitgegangen und das hat mich inspiriert."
cr/mg - Bild: BRF