Schulz soll das sogenannte Auskunftsersuchen an das zuständige EU-Kommissariat weiterleiten. Die Landräte und Bürgermeister wollen Einsicht erhalten in unveröffentlichte oder geheim gehaltene Informationen rund um das Kernkraftwerk. Dazu gehören auch Genehmigungsunterlagen von Tihange 2. Dieser war wieder in Betrieb genommen worden, obwohl man tausende Risse im Reaktorbehälter festgestellt hatte.
Die Verwaltungschefs fordern zudem Einsicht in wissenschaftliche Tests und Informationen über Sicherheitsvorkehrungen im Fall einer atomaren Katastrophe.
Unterstützung fanden die Gemeinden in Brüssel auch durch den ostbelgischen EVP-Europaabgeordneten Pascal Arimont, der der Übergabe des Auskunftsersuchens an Martin Schulz beiwohnte. Die Grenzgemeinden betonten - insbesondere nach dem erneuten Herunterfahren des Reaktors am vergangenen Freitag - dass bei einem Schadensfall mehr als acht Millionen Menschen existenziell betroffen sind. Arimont sagte, eine Abschaltung der Reaktoren Tihange 2 und Doel 3 sei angesichts der großen Sicherheitszweifel das einzig Richtige.
mitt/rs - Bilder: Andreas Herrmann, Europaparlament
Bitte gebt uns und besonders unseren Kindern wieder eine sichere Zukunft. Bin der Meinung es hat genug Störfälle gegeben. Der Tüv ist abgelaufen es gibt Alternativen genug. Leben ist wichtiger als Geld.
Wenn da einen schwerer Störfall auftreten sollte, dann gibt es diesmal eine innereuropäische Flüchtlingswelle. Belgien und die angrenzenden Nachbarländer können dann die Koffer packen.
Ich finde das Laufenlassen dieser alten Reaktoren höchst unverantwortlich. Neben Terror und krebsverdächtigen Pestiziden sind diese alten Reaktoren mit ihren Pannen und Rissen ein weiterer Stressfaktor. Ein Umdenken ist jetzt notwendig.
Als ehemlige Aachenerin bin ich zutiefst besorgt um einen moeglichen GAU in der Euregio. Es sind dorte ungewoehnlich schoene und anheimelnde, vor allem mit Familien dicht besiedelte Landschaften und der Gedanke, dass eines Tages eine Reise in die Heimat durch einen Atomunfall nicht mehr zu empfehlen sein wuerde, bringt mich in Verzweiflung!
leider denken die Geldgierigen Geier " sorry für den Ausdruck " nicht an die umliegende Bevölkerung und wohl schützendswerte Umwelt..........diesen Herrschaften ist doch nur das Geld,Geld und nochmals Geld viel wichtiger als Umwelt und Leben........vor allem und davon kann man doch ausgehen, die Betreiber dieser mehr wie maroden Kraftwerke wohnen mit Sicherheit in einem weit sicheren Abstand wie unsereins, wir und die Umwelt ist denen mehr wie egal hautsache Profite hoch drei erzielen ohne Rücksicht auf Verluste.
Man kann es einfach politischen Suizid bezeichnen, das was unsere Landsleute hier anstellen:
"Teufelsanbetung" einer Fußballmannschaft ist unserem Föderalbürgern wichtiger als etwas gegen diese Todesmeiler zu unternehmen. Dieses ignorante Verhalten zeugt schon von einer einzigartigen geistigen Armut der Merheit der Föderalbürger. Failed-State und erneut Nationalspinnereien nach allem anderen was hier schon Failed-State und Rassismus ist.
Doch die Regressforderungen werden hart für jeden von uns. Aus DE, NL und LU wären Entschädigungsforderungen für viele hunderttausende an Opfern am Start. Einschließlich sämtlicher Regressforderungen für den wirtschaftlichen Schaden durch einen Super-Gau in Tihange. Dann wird heulen und zähneklappern sein bei allen betrunkenen Fans von teuflischen Schrottmeilern.