7 Kommentare

  1. Es gibt auch Menschen, die für soziale Zwecke spenden und es nicht an die große Glocke hängen.

  2. Dann können diese angeblich so "sozialen" Multimillionäre doch bestimmt locker mal was für all die Menschen machen, die auch bei uns in der DG unter erbärmlichen Verhältnissen vegetieren müssen im reichsten Land der Welt, weil sie alt, schwach und krank sind. Oder auf die Drogendealern / Alkiparties reingefallen sind.

    Oder für die Millionen Obdachlosen in Deutschland, die Tierheime in Belgien. Oder für die Jugendarbeit damit die Jugendlichen in Belgien nicht weiterhin den rechtsextremistischen Rattenfängern aus der belgischen Neonaziszene in die Hände fallen und vor harten Drogen wie Alkopops und Chrystal-Meth bewahrt werden.

    Na, wie wärs mal mit wirklich sozial statt nur RTL-Show und "Charity" in der Gala-Presse?

  3. Viel Vermögen bedeutet nicht unbedingt, dass diese Leute reich sind. Um sich ein möglichst genaues Bild zu machen, müsste man auch den Schuldenstand kennen. Nur wenn man beides gegenüberstellt, kann man die Situation richtig beurteilen. Öfters ist es mehr Schein als Sein.

    (AdR: Beim Kommentarschreiber handelt es sich nicht um Marcel Scholzen aus Losheimergraben.)

  4. Falsch! Man kann sogar gezielt richtig viel Schulden machen ohne gezwungener Maßen zur Mafia gehören zu müssen durch Langzeitkredite, um

    a) fett Party zu machen und z.B. wie die Griechen anschließend Deutschland um tausende Milliarden Euro zu erpressen

    b) wie z.B. in Belgien das Steuerkontrollamt zu betrügen, während die ausgeliehenen Mäuse in Luxembourg oder auf den Malediven sich kräftig durch Zinseszins steuerfrei vermehren

    Auf jeden Fall zeigen nicht nur die griechischen Großgrundbesitzer ein absolut sorgloses megareiches Dolce-Vita mit Nonstop-Parties auf der Segeljacht - auch die EZB-Studie brachte den repräsentativen Beweis, dass der Durchschnittgrieche (Medianwert) 250.000 EUR an Wohn- und Sacheigentum besitzt, während Deutschland als Schlusslicht nur 30.000 EUR im Schnitt besitzt (bei der größten sozialen Ungleichheit in ganz Europa).

    Wie auch immer - unser Geld wandert auf jeden Fall von unten nach oben.

  5. Anstatt wie in marxistischer Neidkultur jeden Reichen als einen dreckigen Kapitalisten zu beurteilen, sollte auch dazu gesagt werden, wie denn verschiedene Menschen reich wurden.

    Darf ein Ives Noël oder Familie Faymonville nicht stolz auf das Geleistete sein? Die haben zuerst viel riskiert und gut gewirtschaftet, bevor der Profit kam. Soll Leistung etwa nicht belohnt werden? Sind Reiche etwa automatisch unsozial?
    Wohlstand entsteht durch Arbeit und Einsatz und nicht durch permanentes Umverteilen. Wer wöllte da noch gern was tuen?
    Nach Recht und Gesetz Arbeitsplatzschaffende Unternehmer sind sozialer als diejenigen, die denen das Geld wegnehmen wollen.
    In den 10 Geboten heisst es nicht umsonst "du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut". Neid ist eine der 7 Hauptsünden des Christentums.

    Werte Neidhammel, wenn Ihr 10 Millionen Euro im Lotto gewinnen würdet, würdet ihr euer Geld auch verschenken?

  6. Ich begehre ganz sicher nicht das Kapital der Milliardäre. Es ist nicht schwer, sich an das 10. Gebot zu halten bzw. an die zehn Gebote. Ça va?

    Wenn Sie mir zugehört haben, wissen Sie, dass nicht jeder der viel Geld hat, dieses auf ehrliche Art geholt hat. Ich kann nicht beurteilen, wie es bei den einzelnen Personen der Fall ist - wil auch gar nicht das schlimmste bei den Multimillionären in der DG vermuten!

    Fakt ist dennoch, das ist klare christliche Rechtslehre und nicht "Klassenkampf" oder von Karl-Marx neu erfunden - Kapital verpflichtet. Wer viel arbeitet soll auch viel Eigentum dürfen, d'accord. Wer mehr hat als er zur Bedürfnisbefriedigung jemals konsumieren kann, hat normalerweise aber das Eigenbedürfnis, den Überschuss für die Gesellschaft einzusetzen.

    Wer Eigenkapital oder gar Fremdkapital einsetzt zum Marktmißbrauch, für Korruption oder mit Absicht Notstandshilfen unterlässt dort wo Not ist, muss staatliche Angleichungsmaßnahmen in Anspruch nehmen für Flüchtlinge, Tierheime, etc.