Diesmal sei es mehr Müll, 700 bis 900 Tonnen. Nach dem Abbruch am frühen Sonntagmorgen seien die rund 90.000 Fans rascher als üblich abgereist, weil die Behörden eine Frist bis 12 Uhr gesetzt hätten. Die Folge: Viele hätten Hab und Gut zurückgelassen. Außerdem waren bei dem Gewitter und Starkregen in der Osteifel viele Zelte zerstört worden.
Bis zu 120 Leute seien dabei, mit bis zu zehn Spezialmaschinen aufzuräumen.
Zu den Fragen einer möglichen Teil-Ticketrückerstattung für die Besucher, Zahlungen von Versicherungen und dem Festhalten an "Rock am Ring" im nächsten Jahr am Festivalort Mendig machte die Sprecherin noch keine Angaben.
dpa/rs - Illustrationsbild: Thomas Frey (afp)