2 Kommentare

  1. Das segensreiche Wirken der Ordensschwestern kann in seinem Wert nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie haben sich durch ihren uneigennützigen Einsatz für die Bevölkerung des Dorfes und weit darüber hinaus bleibende Verdienste erworben. Und das in Zeiten, in denen die staatlichen Gelder nicht so üppig flossen wie heute. Sie selbst lebten arm und bescheiden. Ich erinnere mich noch an die jährlichen Kartoffelsammlungen der Schwestern, ihre mühsame Heuernte in der „Schleed“, aber auch an ihre Allgegenwart im Krankenhaus, wo sie den Leidenden nicht nur körperlichen, sondern auch seelischen Trost spendeten. Persönlich erinnere ich mich dankbar an meine Kindergartenjahre bei Schwester Gundelinde, die mit Liebe und Disziplin über die stattliche Schar ihrer Untergebenen herrschte. Der Kindergarten unter Leitung der Schwestern war für die Mütter, die mit mehreren Kindern, Haushalt und Landwirtschaft mehr als einen Vollzeitjob hatten, eine ganz wichtige Entlastung.
    Schön, dass das Andenken der Schwestern auf diese Weise geehrt wird.

  2. Wirklich lobenswerte Initiative, "Grüß Gott, Schwester" sagte man damals wenn man ihnen begegnete -