In einer Mitteilung wirft die CSP-Abgeordnete Patricia Creutz der DG-Regierung vor, aus "politischem Kalkül" gehandelt zu haben. Zuvor hatte bereits die Ecolo-Abgeordnete Franziska Franzen eine Interpellation im Fall Oikos angekündigt.
Der zuständige Minister Antonios Antoniadis hatte in der vergangenen Woche das Ende der Kooperation mit Oikos aufgrund erwiesener Qualitätsmängel bei der fachlichen Begleitung der betreuten Jugendlichen erklärt. Man arbeite derweil an adäquaten Angeboten in der Jugendhilfe, aber mit dem klaren Ziel der Rückführung der Jugendlichen in ihre Familien, so der Minister.
mitt/rkr - Bild: CSP
Seit Jahren kenne ich dieses Haus und ich bewundere diesen menschlichen Geist der dort Menschen aufnimmt.
Nein, ich verstehe diese politisch unmenschliche Welt nicht.
Jugendliche brauchen diesen Platz und das Gefühl als Mensch gesehen zu werden, ganz gleich was persönliche Geschichten geschrieben hat.
Sorry Politiker, Sorry Antonios, dass darf nicht sein. Verbringe mal eine Woche dort und dann sprich von dem was du dort erfahren hast.
Gelebte Menschenliebe STREICHT Mensch nicht.
Hallo Herr Despineux,
Versuchen wir es mal mit einem Vergleich: Wenn ich einen Eichensarg und eine Erdbestattung bestelle und bezahle und dann aber in einer einfachen Holzkiste eingeäschert werde, sprechen Sie dann auch noch von Menschenliebe.
Fallen Fehlinformationen auch "unter erwiesener Qualitätsmangel"?
Werter Herr Peter Schins,
Was hat das jetzt mit dem Bericht zu tun und was soll dieser Satz denn jetzt.
PS: Familien bestimmen, nicht die Bestatter
@Marc Despineux
Den ersten Schritt haben Sie gemacht, den zweiten noch nicht.
Deshalb ein zweites Beispiel: Wenn die DG bei Apple iPhones bestellt und bezahlt, ihr dann aber iPads geliefert werden, sollte die DG dann nicht zuerst reklamieren, später, wenn das ein zweites und drittes Mal passiert, den Vertrag mit Apple auflösen?
Vergleichbares ist mit Oikos geschehen?
Was genau wirft man der Oikos denn vor?
Wenn ich mir Internetseite so ansehe, dann findet sich dort ein breitgefächertes Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich. Auch an Integration und Betreuung straffälliger junger Leute kann ich erstmal nichts Verwerfliches finden- im Gegenteil!
Wurden Gelder unsachgemäß ausgegeben? War die betreuerische Arbeit mangelhaft? Was wird mit den Wohnhäusern geschehen? Die nett formulierte "Rückführung in die Familie" ist nicht immer eine gute Lösung.