2 Kommentare

  1. Kaum zu glauben, wie scheinheilig die Sache dargestellt wird: "Das Ganze hat aber auch praktische Gründe, so das RZKB: „Die Differenz ist schwer zu machen, welche Wurst habe ich jetzt auf dem Tisch liegen. Dann braucht man auch nicht zu schauen, ist das Kind, was das Schweinefleisch nicht essen soll, heute da, oder welches war das jetzt wieder. Die Betreuerinnen wechseln auch wegen Krankheit oder Urlaubszeiten. Somit braucht man sich einfach keine Gedanken zu machen. Wie ist das denn heute wieder? Welches Kind ist denn jetzt heute da?“
    Dann soll "das Kind" eben Schweinefleisch essen, bzw. darauf verzichten, wenn es denn da ist.

  2. Die Eltern welche ihre Kinder in diese Einrichtungen geben weil sie arbeiten müssen, gleich welcher Religion oder sonstigem angehörend, sollen sich doch freuen dass ihre Kinder auf diese Art betreut werden und sogar zu essen erhalten - gleich ob jetzt nur eine Stulle oder eben auch die warme Mahlzeit.....wenn es denen nicht passt weil eben unserer Gegend entsprechend Schweinefleich auf den Tisch kommt - sollten sich diejenigen nach Alternativen und oder anderen Betreuungsplätzen umschauen wo eben KEIN Schweinefleich angeboten wird und das dürfte ja wohl sehr Rar gesät sein. Wir sind ja langsam drauf und dran unsere Werte und Gewohnheiten immer mehr und mehr abzuschaffen und da muss ich sagen : LEIDER !