Für die Abteilung öffentliche Dienste der CSC sagte Gabriele Sonnet, die Gewerkschaft freue sich mit der AS Eupen über ihren Aufstieg in die 1. Fußball-Division. Nicht nachvollziehen könne man jedoch, dass die DG sich bereit erklärt habe, 60 Prozent der notwendigen Gesamtinvestitionen von drei Millionen Euro zu tragen.
Während in vielen anderen Bereichen das Krisendekret greife und gespart werden müsse, sei offensichtlich genügend Geld vorhanden, um die erforderlichen Investitionen beim Eupener Fußballverein zu unterstützen. Für das Personal im Ministerium oder im Unterrichtswesen werde im Vergleich dazu nichts getan. Die Regierung habe eine bereits unterzeichnete Konvention zugunsten der Beschäftigten im öffentlichen Dienst annulliert und beraube sie somit ihrer Rechte.
Ins Visier nehmen die Gewerkschafter auch die Mehrheit im Eupener Stadtrat und insbesondere Bürgermeister Keutgen. Dieser hatte angekündigt, dass die Stadt 20 Prozent zu der Gesamtinvestition beischießen werde. Dies sei mehr als erstaunlich, wenn man sich vor Augen führe, dass die Stadt dem Personal des Altenheims St. Joseph die geforderte Steigerung der Jahresendprämie um 150 Euro verweigere.
Die CSC ruft die politischen Mandatsträger auf, endlich dem Personal im öffentlichen Dienst die ihm gebührende Wertschätzung entgegenzubringen.
mitt/rs
Wie wahr die CSC in diesem Bereich hat.
Die Medien nennen AsSpieler Helden, aber in meinen Augen sind eher die Kranken- und Altenpleger und diese bekommen nicht mal die 150 euro und die Fussballprofis die so ein übertriebenes Gehalt bekommen werden dann als Helden angesehen.
Es wird wie immer an falschen Stellen gespart und an falschen Stellen Geld ausgegeben.
Von dem Stadium haben nur Menschen etwas die fussball schauen, und dort auch dann den Eintritt teuer wird.Es geben etliche Menschen die Fussball gar nicht intressiert und die denken, super dort gehen unser Steuergelder hin, aber Strassen oder im Sozialen wird gespart.
Hier läuft echt etwas Falsch.
Wir wahr was Sinn oben sagt, nur abstoßend ekelerregend das ganze Getue.
Den Haufen unbezahlte Rechnungen für die der Gerichtsvollzieher keinen Pfändungen vorgehmen konnte, wir wohl auch noch der Steuerzahler begleichen müssen. Während überall geknausert wird winkt der MP großzügig mit dem 60 % Scheck für die Kosten der Tribüne. Frage mich manchmal wiefern das plötzliche AS Glück mit Wettmanipulationen aus Italien zu tun hat.
Hier läuft echt etwas Falsch.
Ich finde es traurig, dass die Regierung der DG lieber Geld für Prestigeprojekte ausgibt wie das Triangel, das Sanatorium und jetzt die AS Eupen, als das Geld dort einzusetzen, wo es wirklich benötigt wird. Ich kann Sinn nur recht geben. Hier läuft etwas gehörig falsch.
Ich kann mich diesen Kommentaren nur anschließen und unterstütze die Ansicht der CSC voll und ganz. Als Proficlub, der die AS ja sein will, sollte er seine Aktivitäten aber auch selber finanzieren können. Wie wäre es denn, wenn man all den tausenden Fans der AS als alternative Finanzierungslösung den Ankauf von Anteilen an dem Stadionausbau verkaufen würde? Wie weit geht den die Liebe zu ihrem Verein. Wie viel würde dann ein jeder für sich in das Projekt investierten wollen? Das wäre auf jeden Fall gerechter, als die Allgemeinheit dafür aufkommen zu lassen. Es finden sich dann, für das ja anscheinend zur Verfügung stehende Geld, genug Sinnvolle Projekte, bei denen auf Grund der Krise oder aus sonstigen Gründen gespart werden muss. Außerdem, die erste Division ist ja laut der AS Verantwortlichen sehr viel lukrativer als die zweite. Dann kann das durch die Fans investierte Geld ja wahrscheinlich mit Zinsen am ende der Saison zurückerstattet werden. Vielleicht könnten ja auch die italienischen Investoren das Geld vor strecken. Sie verdienen ja auch an den Geschäften des Vereins.
Die AS muss ja sehr beliebt sein wenn nur 40 Fans mit nach Roeselaare gefahren sind. Dann lohnt es sich ja 3.000.000€ zu Investieren
Von wegen nur 3 Mio.
Jetzt ist auch noch eine Rasenheizung, nötig. Wäre auch für Klinkes ideal, da könnten sich die Athenäumschüler bei Frost und Schnee auf grünem Rasen chillen.
Was solls, die Energieriesen haben ihre Freude daran.
Möglicherweise muss auch noch die Feuerwehrkaserne verlegt werden, da jeweils eine Stunde vor jedem Spiel und danach das Ausrücken der Fahrzeuge fast unmöglich ist.
Parkplätze müssten auch noch viele her, wer bezahlt diese ?
Wer bezahlt die Hundertschaft Polizisten die nötig sind ?
Da ist ja schwer was los da "oben " in der Unterstadt.
Nach Sanatorium - Belle Vue nun die AS.
Wäre es vielleicht doch besser gewesen, wenn "wir" nicht so selbständig in politischen Angelegenheiten geworden wären. Dann wäre das Problem der AS vor allem das von der As geblieben und nicht wieder das der DG Bürger .
Trotzdem viel erfolg in der 1. Division.
@ Werner V.: Doch da muss ich dir recht geben, ich glaube kaum das die frz. bzw. flämich sprachige Gemeinschaft jeden Fussblaklub finanziell unterstütze würde.
@ Unsinn: ich denke schon das die Stadt an die ganzen neben Kosten gedacht hat. Alerding wenn du fragst wo sie das Geld her nehmen, brauchst du keine vernünftige antwort zu erwarten. Und diesem Beitrag der Gewerkschaft kann ich 100%ig zustimmen. Die Stadt investiert ins Stadion also gehen die Steuergelder dorthin anstatt ins Altenheim oder zu anderen Öffentlichen Einrichtungen. Des weiteren steigen die Eintrittspreise (die auch für die 2. Division schon zu teuer waren).
Ich finde die Stadt soll sich erst einmal um Unternehmmen wie Aspel kümmern, damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Es ist wirklich traurig mit anzusehen woran die Steuergelder ausgegeben werden. Aber ùerken werden die Parteine dies erst bei der nächsten Wahl.
Da muss ich Werner V. recht geben. Und wenn ich daran denke, dass die Regierung der DG noch mehr Kompetenzen übernehmen will, um dann noch mehr Geld für solche irrsinnigen Projekte zur Verfügung zu haben, kann man sich schon Sorgen machen...
ich fand agora ganz ok nur das ich nicht alles verstanden habe.weil wir einen zimmlich langen weg vor uns hatten konnten wir nichtg mit den schauspielern reden(sprechen)es hat uns aber eine frau gesagt das wir jeden tag genießen sollen.Die musik und die tänze waren toll und die kostüme ebenfals macht weiter so die agora schauspieler
hey Leute haltet mal den Ball flach .....Fußball ist nun mal ein Sport der Woche für Woche Tausende Menschen in die Stadien lockt und diesen Menschen viele schöne Stunden beschert !!!
ob dies euch passt oder nicht " Fußball " ist unser Leben Fußball regiert die Welt
Ostbelgier, die AS EUPEN ist seit Jahren der "billige Jakob" der gesamten Liga, was die Eintrittspreise betrifft. Dauerkarteninhaber sehen 7 Spiele GRATIS. Bitte besser informieren.
Es ist einfach, zu recherchieren, wer anderswo in BELGIEN die Stadien finanziert. Bitte erst informieren.
Warum verkauft die Stadt EUPEN das Stadion nicht für richtiges Geld an die Investoren ? Ich wette, auch das weiß hier offenbar niemand.
Ein Erstdivisionär baut für KLEINES GELD einen besseren Hühnerstall (mehr ist es nicht) und 8 unwissende und schlecht beratene Mitbürger (kleine Lokalpolitiker die sonst kein Hobby haben ?) sprechen von "Irrsinn" und "Größenwahn". Hallo ?
Eine Provinzposse !
An der Stelle möchte ich auf den Kommentar von Ein Gönner OW zum Arktikel "AS Eupen feiert erneut Aufstieg in erste Division" verweisen, dem ich mich nur anschließen kann.
Die AS Eupen ist ein Proficlub, d. h. ein gewinnbringendes Unternehmen, dass seine Expansionen selbst finanzieren sollte, ohne auf öffentliches Geld zurückzugreifen. Ein Vergleich mit anderen Stadien in Belgien ist an dieser Stelle irrelevant, da wir nicht die Fehler der anderen wiederholen sollten.
Hier ist ja keiner gegen Fussball. Und ich will nicht behaupten das das Problem einzig und allein bei der DG oder der Stadt liegt. Ich kann die Anforderungen vom Belgischen Fussballverband verstehen finde sie nur übertrieben für das kleine Ostbelgien.
Und des weiteren denke ich das die DG und die Stadt das Geld besser in Aspel und Carrefour investiert. Für diejenigen die es niocht wissen aber die entlassungen bei Carrefour une Aspel sind Proportional gesehn genau so hoch wie die in Flandern durch die Schließung des Opelwerks, wo die Regierung doch sehr viel Arbeit und Kraft reingesteckt hat.