Die Schulleitung sah sich gezwungen, das gesamte Erdgeschoss im Hauptgebäude zu evakuieren. Die Verwaltungsangestellten wurden eine Etage höher untergebracht, die Schüler hingegen mussten auf die Containerklassen ausweichen.
Grund für das akute Feuchtigkeitsproblem ist eine bislang unentdeckte Wasserader. Experten untersuchen nun, wie das Wasser im Erdreich umgeleitet werden kann, ohne dass die Gebäude weiter beschädigt werden.
Die Zusammenarbeit mit dem privaten Träger, der PPP-Schulen-Eupen s.a., laufe gut, sagte der DG-Verantwortliche Jacques Probst. Für die Deutschsprachige Gemeinschaft würden keine Zusatzkosten entstehen. Die Sanierungsarbeiten würden so schnell wie möglich in Angriff genommen.
Die betroffenen Schüler und Lehrer werden jedoch das laufende Schuljahr in den provisorischen Containerklassen beenden müssen.
dop - Bild: ZAWM