Verkauft wurden die Drogen hauptsächlich in Lüttich, Brüssel und Namur. Innerhalb von zwei Jahren wurden angeblich mehr als vier Millionen Euro Gewinn gemacht. Organisiert wurde das Ganze wahrscheinlich über eine Art Call-Center in den Niederlanden. Die Lütticher Justiz war der Bande anhand von Telefonabhöraktionen auf die Spur gekommen. An der Spitze der Organisation sollen zwei Brüder stehen. Sie wurden bei einer Schießerei in Rotterdam verhaftet.
Im Rahmen des Prozesses wird auch ein Mordversuch am Autobahnkreuz Battice verhandelt. Es soll sich um den größten Drogenprozess der letzten Jahre handeln.
belga/vk