Darunter seien auch große Städte wie Köln und Düsseldorf. Allein aus Luxemburg seien 30 Kommunen dabei. In dem zweiten Verfahren soll es vor allem darum gehen, die persönliche Betroffenheit der Menschen in der jeweiligen Region nachzuweisen.
Nächster Schritt: Ein gemeinsamer Termin bei der EU-Kommission. Dort soll dem EU-Kommissar für Energie, Miguel Cañete, ein Fragenkatalog zu dem maroden Meiler überreicht werden. Der Termin werde in den nächsten Wochen stattfinden, so Etschenberg. Man wolle seine Informationsansprüche gegenüber Belgien geltend machen und prüfen, ob das Land in Bezug auf den Kernreaktor Tihange 2 gegen europäische Vorgaben verstößt.
Eine erste Klage der StädteRegion Aachen läuft bereits seit Februar.
mitt/dop - Bild: Eric Lalmand (belga)