Unter dem Hashtag #notinOURname haben sich Flüchtlinge aus dem Lager Elsenborn gegen radikalen Islamismus ausgesprochen.
Die Twitter-Kampagne kommt aus Frankreich. Darin sprechen sich Muslime aus aller Welt gegen die Vereinnahmung ihres Glaubens durch Radikale und Terroristen aus. Sie posten Fotos, Beiträge und Kommentare, um sich von den Attentätern und deren Handlungen zu distanzieren.
Auf eigene Initiative bastelten die Flüchtlinge in Elsenborn einen Banner mit dem Namen der Kampagne und machten ein Gruppenfoto für die Verbreitung in sozialen Netzwerken. In einer Pressemitteilung weist das Zentrum in Elsenborn außerdem darauf hin, dass viele Bewohner in ihrem Land selbst Opfer radikaler Islamisten waren.
mitt/ake - Bild: Fedasil