Das Thema Verkehr in der Eupener Innenstadt will den Stadtrat einfach nicht los lassen. Da war zuerst die Einrichtung einer 30er Zone in der Neustraße und “In den Loten”. Damit soll ein langsamer Übergang zwischen der Begegnungszone und dem Rotenberg geschaffen werden.
Durch die neue Regelung herrsche jetzt im gesamten Bergviertel eine einheitliche Geschwindigkeit, freute sich die ECOLO-Fraktion am Montag Abend bei der Stadtratssitzung. Das sei gut für die Verkehrssicherheit.
Und auch die CSP begrüßte die Entscheidung. Allerdings vermisse man immer noch das Gesamtkonzept zur Verkehrssicherheit, dass die Mehrheit versprochen habe, erklärte die Oppositionspartei.
Unterschiedliche Ansichten gab es auch in Sachen Fahrradverkehr in Einbahnstraßen. Dazu hat der Rat am Abend eine neue Verordnung erlassen. Sie legt fest, welche Einbahnstraßen Fahrradfahrer in beide Richtungen benutzen dürfen und welche nicht.
Insgesamt sind 27 Straßen zugelassen. 18 sind es aus Sicherheitsgründen nicht - und genau hier liegt das Problem: Nach Ansicht einiger Ratsmitglieder könnten nämlich wesentlich mehr Straßen freigegeben werden. So könnten Fahrradfahrer schneller an ihr Ziel gelangen und außerdem einige viel befahrene Straßen meiden.
Die Stadt will jetzt prüfen, wie man die Verkehrssituation in den betroffenen 18 Straßen so verändern kann, dass die Sicherheit der Fahrradfahrer gewährleistet ist.
ake - Bild: BRF
Blablabla.
Nur heiße Luft, seit fast 3 Jahren, wurde bis jetzt von der aktuellen Mehrheit produziert.
Als Fußgänger oder Fahrradfahrer ist man immer in Lebensgefahr in der Innenstadt.
Viele zu viele Autofahrer verstehen (oder wollen) es nicht, dass sie nicht mehr die Vorfahrt haben.
Aber das ist der typische Eupener: Alles mit dem Auto, am besten bis ins Geschäft rein.
Wenn nicht konsequenter kontrolliert wird, ändert sich nichts. Wo ist sie die Polizei dein Freund und Helfer?