Am Mittwochabend hat der Belgische Rundfunk seinen 70-jährigen Geburtstag gefeiert. Rund hundert Gäste waren bei der Open-Space-Veranstaltung dabei. Ziel war es, anstatt der klassischen akademischen Sitzung einmal den Hörern und den Organisationen das Wort zu geben, die in der Berichterstattung des BRF vorkommen.
Eingeladen waren dazu Vertreter aus Kultur, Politik, Sport, Wirtschaft, Tourismus, Kirche und einige mehr. Sie alle hatten die Gelegenheit, ihre Meinung zum BRF loszuwerden und auch Kritik oder Wünsche zu äußern.
Ein innovatives und erfolgreiches Konzept, fand BRF-Direktor Toni Wimmer am Mittwoch nach der Veranstaltung: "Es waren viele Anregungen und Wünsche dabei. Es ist auch klar geworden, dass wir als Identitätsfaktor der Deutschsprachigen Gemeinschaft verstanden werden und im Grunde Belgien in deutscher Sprache erklären. Das werden wir auch beibehalten. Die Wunschliste ging jetzt insbesondere in Richtung mehr Flexibilität, mehr Meinung und einem noch vergrößerten Angebot an Standpunkten und Hintergrund. Das werden wir uns hinter die Ohren schreiben und versuchen, es entsprechend umzusetzen."
Anne Kelleter - Bilder: BRF
OPEN Pace ist doch englich,oder ?
Stimmt Herr Piel, Open Space ist Englisch und bedeutet Offener Raum. Ich hatte das Vergnügen auf dieser Veranstaltung zu sein und fand es sehr interessant und durchaus gelungen.
Ja Herr Piel, "open space" ist englisch. Kann man nun interpretieren wie man will. Sieht man das z.B. aus der Sicht, dass der BRF eigentlich für die ostbelgischen Bürger deutscher Sprache fungieren soll/muss, dann aus "kleinkarierter" Brille gesehen, sieht die "Sache" anders aus.
Hallo Frau Kerstges,
Wurden Sie nicht vom BRF eingeladen? Immerhin sind Sie die Autorin von etwa 90% der Kommentare hier. Ich hätte Ihre Rede dort, natürlich in deutscher Sprache, zu gerne gesehen.
Pech Herr Pfeifer, bei Interesse Ihrerseits, kann gerne ein "platonisches Date "vereinbart werden. Da Sie mich gerne beim BRF gesehen hätten, kann das beim BRF geschehen! Übrigens, was hindert Sie daran, nicht auch im Netz, mehr das schriftliche Wort zu ergreifen. Bei eventuell mangelndem Interesse diesbezüglich Ihrerseits, schlage ich dann vor, mich in Ruhe soviel schreiben zu lassen, wie ICH will. Ich erinnere an Meinungsfreiheit.
Frau Wotschke scheint man hier "zur Sau" zu machen, mit mir wird man das NICHT schaffen!
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