Verteidigungsminister Steven Vandeput (N-VA) ist Donnerstagnachmittag auf dem Truppenübungsplatz in Elsenborn gewesen. Er besuchte das Manöver "Joint Force Demonstration", bei dem einige Waffengattungen ihre Zusammenarbeit zeigten - das reichte etwa von der Einnahme eines Unterschlupfes von Rebellen bis zur Befreiung einer hochrangigen Geisel mit Luftunterstützung durch Hubschrauber.
Das Manöver wird einmal jährlich organisiert, um Offiziersanwärtern einen Einblick in die Praxis zu geben. Zu Gast waren neben Minister Vandeput unter anderem auch die Mitglieder des Kammerausschusses für Verteidigungspolitik.
Auf die Sparzwänge im Verteidigungsetat angesprochen, sagte der Minister im BRF-Interview, dass die Armee immer werde üben müssen. Insofern glaube er, dass es eine Zukunft gebe für Elsenborn. Vielleicht werde man das "anders organisieren", doch das bleibe abzuwarten. Auf Fragen zur Königlichen Militärsportschule IRMEP in Eupen ging Vandeput nicht ein. Zuerst brauche er einen strategischen Plan, und dann werde entschieden, wo was gemacht werde, so Vandeput.
Angesprochen wurde der Minister auch auf den Einfluss von Schießübungen auf die Flüchtlinge im Auffangzentrum von Fedasil. Vandeput meinte dazu, die Neuankömmlinge hätten die nötigen Informationen erhalten und wüssten, dass sie in Sicherheit sind. Elsenborn sei nun mal ein Truppenübungsplatz.
Text und Bilder: Stephan Pesch
und die suche nach weiteren unterbringungsmöglichkeiten ist ja nach wie vor ein sooo aktuelles thema - lager elsenborn haben wir schon so auch diverse campingplätze in der region - nach wie vor steht ja noch das ehemalige sgu-gebäude in der eupener unterstadt leer so aber auch in kelmis das so genannte marode parkhotel......also bitte - wenn man unbedingt sooo viele "flüchtlinge" in belgien unterbringen will und muß - sollte - warum denn nicht in den zwei genannten räumlichkeiten einschl nat. den ganzen leeren ladenräumlichkeiten im eupen plaza ? ach ja geht ja nicht weil sich dort noch einige geschäfte drin befinden - das lässt sich ja in keinster weise vereinbaren.