Die Regierung will ein Zeichen der Solidarität mit den Flüchtlingen im provisorischen Auffangzentrum Elsenborn setzen. Dazu hat sie Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft eingeladen. Bei einen gemeinsamen Besuch in Elsenborn sollen sie den Flüchtlingen und Betreuenden ihre Hilfsbereitschaft, Verbundenheit und Solidarität bekunden.
Menschen zu helfen, die vor Krieg, Gewalt, Verfolgung, Elend und Terror flüchten, ist ein Gebot der Menschlichkeit und eine Frage des moralischen Anstands, sagt Ministerpräsident Oliver Paasch. Er sieht den Besuch auch als Zeichen gegen den zunehmenden Hass, der Flüchtlingen europaweit entgegenschlägt.
"Wir erleben in den Medien, auch im Internet zum Teil fremdenfeindliche Äußerungen, Fremdenhass, mitunter sogar Aufrufe zur Gewalt. Das ist nicht akzeptabel. Dagegen müssen aufrechte Demokraten aufstehen. Deshalb dieses deutliche Zeichen für die Menschen und gegen Rechtsradikalismus", sagt Paasch im BRF-Interview.
Nächste Woche sollen im provisorischen Auffangzentrum im Lager Elsenborn die ersten Flüchtlinge ankommen. Geplant ist die Aufnahme von 500 Menschen.
Volker Krings - Archivbild: Nicolas Lambert (belga)
Sonst liest man unter diesen Themen viele, auch wundersame Anmerkungen.
Ich befürworte das in Elsenborn, und jeder weiß, das auch da zu Problemen kommen wird.
Verschiedene Nationalitäten, klar da kann es mal krachen.
ich würde mich gerne dort bewerben, habe aber kein CESS Zertifikat, was auch immer das ist.
Aber so wie in D z.B. in Trier...ich hoffe in Belgien wird das nicht so.
Klar kommen da Unken-Rufe: denen ging es in der Heimat viel schlechter.
So etwas kommt von Menschen, die niemals Armut und Verfolgung erlebt hatten, oder in diesen Ländern gewesen sind und nun fürchten Lebensstandard zu verlieren.
Ich denke, der Lebensstandard wird sich grundsätzlich ändern...
Die EU ist gelähmt , bei Bankenkrisen war sie das niemals.
Milliarden für die Bankenrettung, und für die paar..Flüchtlinge:in D 80
Millionen /Flüchtlinge 800000 das Verhältniss machts.