Der Herbst steht vor der Tür und dann sieht man sie wieder, die Menschen mit Körben und Tüten, die auf der Suche nach Pilzen durch den Wald stiefeln. Dabei kann man eine Menge falsch machen und sich selbst, vielleicht aber auch den Wald in Gefahr bringen. Damit das nicht passiert, kann man fachkundige Unterstützung einholen, wie sie zum Beispiel das Naturzentrum Haus Ternell in Eupen anbietet.
Die Hitze im Sommer und die aktuelle Nässe versprechen dieses Jahr eine gute Pilz-Ernte. Bis zu 200 verschiedene Pilze wachsen in unserer Gegend. Viele essbare Pilze haben einen giftigen Doppelgänger - Röhrenpilze sind generell leichter zu identifizieren als Lamellenpilze und daher vor allem für Anfänger besser zum Sammeln geeignet.
Übrigens darf zwar prinzipiell jeder in den Wald gehen und Pilze pflücken. Aber es gibt ein Limit: Pro Tag und Person sind maximal zwei Kilogramm erlaubt.
Das Naturzentrum Haus Ternell in Eupen bietet Pilzwanderungen, eintägige Naturseminare sowie eine Pilzlehrschule in acht Modulen an. Dabei kann man sich zum Pilz-Coach ausbilden lassen. Alles weitere findet man auf ternell.be.
Sandra Herff - Illustrationsbild: Patrick Pleul/AFP
sehr geehrter Herr Koch,
ich habe am Sonntag im WDR ihren Beitrag gehört und bin begeistert. Gerne würde ich an einer Pilzwanderung teilnehmen. Ein wenig Ahnung habe ich schon. PS Sonntag in der Eifel, kein einziger Pilz, alles sehr trocken, ob das noch was wird?
Herzlichen Gruß