Der Geschichtsverein "Zwischen Venn und Schneifel" will sein Museum informativ, aber auch unterhaltsam gestalten. Darum hat er nun zwei neue Dauerausstellungen in St. Vith eröffnet.
Im Keller hat Norbert Huppertz alte Radioempfänger, Fernsehgeräte, Werkzeuge und Schalter zu einem "Elektrophonium" zusammengestellt. Auf der ersten Etage wird unter anderem anhand einer interaktiven Zeitleiste die Geschichte ab 1920 erzählt.
"Also der Gesichtsverein ist nicht auf eine bestimmte Zeitepoche festgelegt. Vor einiger Zeit oder vor Jahrzehnten war es vielleicht noch üblich, dass man die Geschichte mit dem Zweiten Weltkrieg aufgehört hat. Aber wir haben uns gedacht: Das ist nicht so. Die Geschichte ist auch die Zeit danach. Kriegszeit, Nachkriegszeit und eben auch die 60er und 70er Jahre, die Zeit der Autonomie - das ist im Grunde auch Geschichte und die wird eben hier erzählt.", erklärt ZVS-Präsident Klaus-Dieter Klauser im BRF-Interview.
Bilder: Stephan Pesch/BRF