6 Kommentare

  1. Bravo !
    Statt wie verlautet Karnevalisten zu "beobachten" und "verdächtigen" Karnevalsgruppen "auf die Finger zu schauen", sollten besser die beobachtet werden, von denen eine potentielle Gefahr ausgeht.
    Ein schönes Beispiel, zu welch' pervertiertem Denken die Kapitulation vor religiösen Fanatikern und Terroristen führt.
    Es ist zu befürchten, dass dies nur der Anfang ist.

  2. Und um ganz sicher zu gehn, müssen wir demnächst "hallal" rufen anstatt "allaf".

    Man könnte meinen, wir würden unter einem Besatzungsregime leben und nicht in einer parlamentarischen Demokratie. Was gefragt ist nicht Duckmäusertum sondern Zivilcourage. Es gilt jetzt einzustehn für Meinungsfreiheit und andere Grundrechte und wenn es denn sein muss mit Papnase und Konfetti.

  3. Sehr geehrter Herr Zimmermann,

    Das ist die bisherige einzige vernünftige offizielle Stellungnahme eines hiesigen Presseorgans.

    Danke dafür.

  4. Glücklicherweise gibt es noch Politiker und Gemeindeverantwortliche, die ihr Denken und Handeln nicht danach ausrichten, was Terroristen ihnen diktieren. In der Stadt Menden im Sauerland wird es gleich 2 Karnevalswagen geben, die die Anschläge auf Charlie Hebdo zum Thema haben und damit bewusst ein Zeichen für Meinungsfreiheit setzen wollen. Mittlerweile haben auch die Verantwortlichen des Kölner Rosenmontagszugs eingestanden, ihre Entscheidung, einen "Je suis Charlie"-Wagen zurück zu ziehen, voreilig gefällt zu haben.
    Wie wäre es, wenn auch die stolze "Fairtrade-Gemeinde" Eupen (und Kelmis) statt voreilendem Gehorsam ein ähnliches selbstbewusstes statt unterwürfiges Zeichen setzt ?