Soviel vorweg: Die Zahlen sind unspektakulär. Das räumte Bildungsminister Harald Mollers gleich zu Beginn der Pressekonferenz am Montag ein.
Genau 12.739 Schüler zählt die Deutschsprachige Gemeinschaft zur Zeit. Das sind 155 weniger als im vergangenen Schuljahr.
5.000 Kinder und Jugendliche besuchen eine Sekundarschule in der DG. Knapp 7.200 Schüler zählen die Kindergärten und Primarschulen.
Für die kleinen Dorfschulen kann vorerst Entwarnung gegeben werden. Zur Zeit ist keine Schule von einer möglichen Schließung bedroht.
Trotz des allgemeinen Rückgangs der Schülerzahlen will die Regierung der DG an ihrer Bildungspolitik festhalten. An Stundenkapital und Stellenplan will man auch weiterhin nicht schrauben. Stattdessen kündigte der Minister weitere Investitionen in die Bildung an – unter anderem für den Ausbau der Förderpädagogik.
Bild: BRF Fernsehen
Herr Mollers,
wie wäre es, wenn Sie auch mal in Erwachsenenbildung des Arbeitsamtes investieren?
1. gibt es zu wenige Ausbildungen, die auch berufsrelevant sind
und
2. sollte man doch mal dafür Sorgen tragen, dass man schneller eine AUsbildung starten kann.
Durch die unzureichenden Beratungen geht schnell ein Jahr verloren; in der Zeit ist man schon 1-2 degressiv herabgesetzt worden, weil das ADG einfach viiieell zu langsam arbeitet!!!!!!
OIhja der Ausbau der Förderpädagogik ist mir absoluter Sicherheit massiv von Nöten....denn die leicht lernschwachen Jugendlichen die die Schule wiie das ZFP beendet haben - haben es mehr als schwer eine fundierte Ausbildungsstelle zu erhalten - denn diese werden überwiegend in IBA´s gesteckt weil sie leider leider und nochmals leider kaum die Berufsschule schaffen - und für meine Angreifer hier vorweg - ich spreche da als Betroffene aus Erfahrung ! Für Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf wird doch eh schon seit Jahren viel zu wenig getan - besonderes Augenmerk sollte man den Fächern Französisch ( NUR 1 STD / WOCHE ) & Mathematik ( überwiegend Stoff der Primarabteilung ) geben und das ist für im Berufsleben mit den heutigen Erwartungen meines Erachtens viel zu wenig.