Die zurückgekehrte Syrienkämpferin Aïcha ist in ihrer Heimatstadt Masstricht unerwünscht. Bürgermeister Hoes will, dass die 19-jährige nach ihrer Freilassung sofort die Stadt verlässt. Darauf soll Hoes bei einem Gespräch mit Polizei und Staatsanwaltschaft gedrängt haben.
Derzeit werden die Bedingungen für eine mögliche Freilassung Aïchas diskutiert. Hoes befürchtet Unruhen, falls Aïcha weiterhin in Maastricht bleiben sollte. Im Februar war Aïcha in die Türkei gereist, um später in Syrien zu heiraten.
Ihre Mutter hatte sie in einer spektakulären Aktion wieder in die Niederlande zurückgebracht. Auf dem Amsterdamer Flughafen war Aïcha sofort verhaftet worden. Zur Zeit befindet sie sich an einem geheim gehaltenen Ort.
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