Ein ganzes Leben lang sammelt Dr. Herbert Ruland schon Geschichte des Grenzlandes. Schon fast eins geworden, ist der 62-Jährige mit den vielen bewegten Epochen im Dreiländereck. Kriege, politische Wirren aber vor allem die Zerissenheit der Bevölkerung rückt der Geschichtsforscher immer wieder in den Mittelpunkt.
Dabei erzählt Ruland die Geschichte so lebhaft wie kaum ein anderer. Und immer wieder im Mittelpunkt: Die Menschen. So wie auch in seiner aktuellen Ausstellung im "Weißen Haus" in Lontzen: Im Rahmen der Erinnerungsveranstaltungen rund um den Ersten Weltkrieg hat Ruland dort eine Bilderausstellung zusammen gestellt, die wohl kaum jemanden unberührt lässt: "Die Menschen im Vierländereck und der Große Krieg - Leben und Leiden der Grenzbevölkerung" so der Titel der Ausstellung.
Die Ausstellung "Die Menschen im Vierländereck und der Große Krieg - Leben und Leiden der Grenzbevölkerung " ist noch bis zum 11. November im "Weißen Haus" in Lontzen zu sehen. Dazu gehört auch eine Gemäldeausstellung von Alfred Holler und Thodor Brün.
Bild: BRF Fernsehen