Der SP-Regionalabgordnete Edmund Stoffels hat die Zusammensetzung der Regierungen von Wallonischer Region und Französischer Gemeinschaft verteidigt.
Mit Paul Magnette, dem Bürgermeister von Charleroi, stehe ein hochkompetenter Ministerpräsident zur Umsetzung der großen Herausforderungen bereit. Es gebe zwar mehr Minister als in der vorherigen Legislaturperiode, das Gesamtbudget für die Regierung sei jedoch deutlich reduziert worden.
Auch komme es nicht auf die Zahl der in der Regierung vertretenen Frauen an, sondern auf die Kompetenz der Minister - und die sei gegeben.
Unterdessen bekräftigte die PFF-Abgeordnete Jenny Baltus-Moeres die MR-Kritik an der Zusammensetzung der Regierung. Moeres sagte, es spreche nicht gerade für Gleichberechtigung, dass in der Wallonischen Region nur eine von acht Ministern eine Frau ist. Immerhin seien 40 Prozent der Abgeordneten weiblich.
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Bild: BRF
Egal ob der jetzt kompetent ist oder nicht, er ist Bürgermeister & theoretisch ist ein Doppelmandat nicht mehr möglich, aber sein Amtskollege aus Namur ist ja auch n icht besser. Irgendwie erinnert mich sowas an Ruyard Kiplings Farm der Tiere "manche sind gleicher als andere"