Auch Ecolo Ostbelgien fordert eine vollständige Neuauszählung der Stimmkarten, sollte das amtliche Endergebnis der PDG-Wahl nicht zu hundert Prozent korrekt sein.
In einer Pressemitteilung bezeichnet die Partei "das Chaos um die Auswertung absolut inakzeptabel". Ecolo erinnert daran, dass die Partei der Computerwahl immer skeptisch gegenüber gestanden habe und sich in dieser Skepsis nun bestätigt sehe.
Zuvor hatte der Spitzenkandidat von Vivant, Michael Balter, gegenüber dem BRF erklärt, dass seine Partei erwäge, gegen das Ergebnis der Wahl vorzugehen, sollten am Ende keine endgültigen, transparenten Ergebnisse festgestellt werden. Vivant hat einen zusätzlichen Sitz im Parlament nur um 14 Stimmen verpasst.
Innenministerium: Suspekte Karten sollen annulliert werden
mitt/jp - Bild: Julien Claessen/BRF