Die Partei ProDG ist der Sieger der Wahlen zum Parlament der DG. Sie kommt auf 22,2 Prozent der Stimmen und kann damit zwei Sitze hinzugewinnen. ProDG wird künftig mit sechs Mandataren vertreten sein.
SP (16,08 Prozent) und Ecolo (9,54 Prozent) verlieren je einen Sitz: Die SP ist jetzt noch mit vier Mandataren im Parlament vertreten. Ecolo fällt auf zwei Sitze zurück. Die PFF (15,5 Prozent) bleibt bei vier Sitzen. Die CSP (24,87 Prozent) behält ihre sieben Sitze.
Auch Vivant (10,62 Prozent) bleibt wie bisher bei zwei Sitzen, verpasst einen dritten Sitz aber nur äußerst knapp - um 14 Stimmen.
Es bleibt abzuwarten, ob nicht durch die widersprüchlichen Zahlen auf den Dokumenten das Ergebnis noch korrigiert wird. Auch in Eupen gibt es Zahlen in einer Kategorie, in der keine Zahlen stehen dürften. Widersprüchliche Zahlen auf Dokumenten im Kanton St. Vith
In der Kategorie “Stimmzettel mit Stimmen für einen oder mehrere effektiven Kandidaten und einen und einen oder mehrere Ersatzkandidaten (UK3)” tauchen sogar bei sechs von sieben Parteien Zahlen auf, was nicht möglich ist, da es bei den Wahlen zum PDG keine Ersatzkandidaten gibt.
Vorzugsstimmen gibt es noch gar keine, was auch mit den Softwareproblemen zusammenhängt. Alle Zahlen sind nach wie vor unter Vorbehalt, denn das Innenministerium wird heute keine Zahlen bestätigen. Eine Bestätigung des Ministeriums wird es erst Dienstag um 16:00 Uhr geben.
Mandatare im neuen PDG
Gewinner und Verlierer – Top TenErgebnisse aus dem Kanton Eupen - Ergebnisse aus dem Kanton St. Vith
- Oliver Paasch: “Historisches Ergebnis für ProDG”
- Karl-Heinz Lambertz: Nicht glücklich, aber zufrieden
- Robert Nelles: Politischer Wechsel nach wie vor möglich
- Michael Balter: Wähler honoriert knallharte Oppositionspartei
- Isabelle Weykmans: Wir wollen weiterhin Verantwortung tragen
- Franziska Franzen: Ursachen für Verluste sind vielfältig
ake/est/km - Bilder: BRF
Super,
BRF live-stream in Deutschland wegen "Rechteprobleme" nicht möglich...
Ich fasse es nicht
Den BRF gibt es doch wohl nicht erst seit kurzer Zeit.
Wäre ja schön wenn interessierte Bürger die E- Runde auch im fernen Deutschland erleben dürften.
Hallo Herr Hardt, das liegt an YouTube Deutschland. Der BRF hat den Stream für alle Länder freigegeben.