Vivant Ostbelgien will mit einem EU-kritischen Programm ins Europaparlament gewählt werden. Spitzenkandidat Andreas Meyer sagte am Sonntagabend bei der Listenvorstellung, die EU-Kommission sei lediglich Handlanger der Konzerne. Europäische Verträge, wie zum Beispiel der Lissabon-Vertrag trügen die Handschrift der Lobbyisten. Auch der Euro sei nicht im Interesse der Bürger Europas.
Vivant fordert daher, dass die Mitgliedsstaaten die Geldhoheit zurückerhalten. Spitzenkandidat Andreas Meyer plädiert für eine zinsfreie Nationalwährung: "Wenn man sich mit Geld befasst, dann wird man direkt verstehen, dass der Zins die Wurzel allen Übels ist. Das Geldwachstum ist exponentiell. Dadurch steigen die Zinsen, und die Schulden werden immer mehr steigen. Die Steuern müssen erhöht werden, damit die Wirtschaft überhaupt nachkommen kann - deshalb immer die Forderung nach Wirtschaftswachstum. Dass das irgendwann kollabiert, ist voraussehbar, das ist reine Mathematik."
Bild: BRF
Na los, auf sie mit Gebrüll! In die braune Schmuddelecke schieben! Denunzieren und lächerlich machen! Für doof und inkompetent erklären!
Wenn man keine Angst hat, könnte man alternativ dazu auch mal die rosarot- verklärte Brille absetzen und vielleicht einfach mal darüber nachdenken, ob nicht vielleicht doch etwas schief läuft...