Das Ostbelgienfestival 2014 umfasst 20 Veranstaltungen. Dabei setzen die Organisatoren auf die ganze Vielfalt der Musikwelt: Sinfonisches, Kammermusik, aber auch Jazz und Flamenco gehören zum Programm, um nur einige Genres zu nennen. Klar, dass auch die BRF-Liedernacht wieder dazu gehört. Die Besonderheit vom Ostbelgienfestival im interregionalen oder sogar im internationalen Vergleich sei das Persönliche - davon ist Geschäftsführer Daniel Hilligsmann überzeugt. "Wir versuchen den Leuten auf ganz persönliche Art und Weise das Konzert näherzubringen."
Der künstlerische Leiter Hans Reul verrät nicht ohne Stolz eine Neuheit: Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr einen "Artist in Residence". Es handelt sich um den Pianisten Johan Dupont. Dupont spielt gleich drei Konzerte im Rahmen des Festivals, mit sehr unterschiedlichen Programmen. "Das ist gerade das Spannende: Die jungen Musiker unserer Tage sind sehr offen. Sie spielen Jazz, sie spielen Klassik und sie können in beiden Domänen bestehen - zumindest einige von ihnen." Johan Dupont gehöre unbedingt zu diesen Künstlern, daher wollte man seine Vielseitigkeit unbedingt zeigen.
Außerdem im Mittelpunkt des diesjährigen Ostbelgienfestivals: das Cello. Dem Streichinstrument sind drei Abende gewidmet, mit Flamenco, einem Kammermusikabend und etwas sehr Besonderem: einem Cello-Oktett, "mit den besten Cellisten der belgischen Sinfonieorchester", verspricht Hans Reul.
Passend zum Thema haben wir für Sie ein Klangbild der Programmvorstellung im BRF zusammengestellt. Darin kommen der Geschäftsführer des Festivals, Daniel Hilligsmann, sowie der künstlerische Leiter, Hans Reul, zu Wort. Dazu hören Sie Auszüge aus einer Improvisation des Pianisten Johan Dupont. Zusammengestellt hat das Ganze Anne Kelleter.
Mehr Informationen zu Veranstaltungen und Tickets gibt es hier.
Ake