Mehr als 600.000 Euro konnten seit seinem Bestehen an Spendengeldern für die Ärmsten der Gesellschaft gesammelt werden. Die Kombination aus "Sport und Hilfestellung" scheint das Erfolgsgeheimnis zu sein. Vor allem aber macht es Riesenspaß. Auch für den 13-jährigen Luis aus der Gemeindeschule Walhorn. Er zog im neuen Kelmiser Schwimmbad seine Bahnen.
Aber auch die Erwachsenen legten sich ins Zeug. Darunter waren unzählige Soldaten, Amateursportler, Prominente, Karnevalisten und Privatpersonen.
Fotoalbum: 19. Schwimm-Marathon der DG
Seit 19 Jahren machen die Lions Clubs der DG gegen die neue Armut mobil. Die Armut vor der eigenen Haustüre, ist ein Thema, das auch dank des Schwimm-Marathons in den Schulunterricht mit einfließt. Über karitative Vereine kommen die Erlöse direkt da an, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Zum Beispiel auch bei der Lebensmittelbank des Roten Kreuzes in St. Vith. Der Schwimm-Marathon ist dort zu einer wichtigen Stütze geworden. "Wir sind auf die Hilfe der Serviceclubs angewiesen", sagt Präsidentin Marie-Hélène Düsseldorf.
In den Bädern haben die Teilnehmer 144.393 Längen zurückgelegt. Das sind 20.160 mehr als im Vorjahr. Damit ist auch der Rekord von 2012 um 11.837 Längen geschlagen worden. Für jede zurückgelegte Länge zahlen die Lionsclubs der DG 20 Cent, macht also 28.878,60 Euro aus den Lions-Kassen.
Am BRF-Spendentelefon gingen 12.300 Euro ein. Das entspricht in etwa dem Ergebnis des letzten Jahres. Hinzu kommen noch Spenden von Sponsoren.
Im letzten Jahr betrug das Gesamtspendenvolumen des Schwimm-Marathons rund 50.000 Euro. Alles sieht danach aus, dass das Ergebnis von 2013 wieder erreicht wird. Die Veranstalter sind mit dem Verlauf des Schwimm-Marathons jedenfalls zufrieden.
Bild: BRF